Leaderprojekt: Ökologische Grünraumgestaltung und Pflege im öffentlichen Raum

Leaderprojekt: Ökologische Grünraumgestaltung und Pflege im öffentlichen Raum

Das Konzept:

Die Leader-Region möchte in Zusammenarbeit mit den Mitgliedsgemeinden die „1. Ökologisch gepflegte Region“ werden. Das Regionsfest diente zum gemeindeübergreifenden, gegenseitigen Kennenlernen und Wertschätzen.

In Kooperation mit drei Partner-Regionen im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt werden ökologische Gestaltungs- und Pflegekonzepte samt begleitender Ökopädagogik entwickelt, sowie erforscht, wie ökologisch gepflegte Vorzeigeflächen in den Gemeinden zu einem virtuellen, botanischen Garten zusammengefasst werden können. Durch Bewusstseinsbildung, Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer soll auch die ehrenamtliche Pflege gestärkt werden.

Damit will man Vorbild für die Ökologisierung von öffentlichen Grünräumen in ganz Europa werden und so auch zum Erhalt der Artenvielfalt sowie zum Natur- & Umweltschutz einen Beitrag leisten. Schließlich ist man überzeugt, dass ein gepflegtes Umfeld auch den sanften Tourismus vorantreiben wird.

Als Unterstützung wird z.B. Expertenwissen, Test von Maschineneinsatz mit ökologischen Methoden, Schulung für die Umsetzung ökologischer Maßnahmen.

Was möchte Großweikersdorf mit diesem Projekt erreichen:

DSC_0202Mit Beteiligung der Bevölkerung soll am Beispiel der Ortsbildpflege Bewusstsein geschaffen werden für Ökologie, Zusammenhänge, Notwendigkeiten, Chancen und Möglichkeiten durch wertvolles Wissen der Experten der Leaderregion und organisatorische Verbesserung.

Der Umweltausschuss Großweikersdorf versucht mit öffentlichen Treffen gemeinsam mit der Bevölkerung dafür ein örtliches Konzept zu entwickeln. Herr Wolfgang Giegler aus Baumgarten hat die beiden ersten Treffen moderiert, sodass erste Ziele formuliert werden können.

Die Zusammenfassung des Ergebnisses der beiden ersten Treffen vom 16.5. und 26.6.2017:

Es wird die Möglichkeit ausgelotet einen Kataster für die öffentlichen Grünflächen im Ortsgebiet zu erstellen. Diese Flächen werden dann in Gebiete (Grätzln) aufgeteilt um anschließend die Pflege zu koordinieren.

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